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GRÜNE: Stadtentwicklung muss neu gedacht werden.

von Uwe Hammerschmidt –

Die aktuellen Ereignisse auf der Erde, die besorgniserregenden Berichte und Meldung erfordern auch bei uns ein Umdenken. Dies gilt auch für die zukünftige Entwicklung der Stadt. Ein weiter so wie bisher wäre verantwortungslos.

„Wir müssen zukünftig bei der Ausweisung und Umsetzung von Bau- und Gewerbegebieten die Belange des Klimaschutzes und insbesondere die Klimafolgen berücksichtigen“, so Michael Dreves, Mitglied der GRÜNEN im Bauausschuss.

Was heißt das konkret. Die Wohn- und Gewerbegebiete müssen zukünftig nachhaltig und klimaneutral entwickelt werde. Das betrifft sowohl die Gebäudeherstellung als auch die Ver- und Entsorgung mit Wasser, Niederschlags- und Abwasser, Energie sowie den Verkehr.

Sandra Stets, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN und Mitglied im Finanzausschuss empfiehlt: „Unter Einsatz von Fördermittel aus dem aktuell angepassten Förderprogramm der Region Hannover (REGIP) können u. a. Konzepte und Planungen entwickelt werden, die nachhaltige Kriterien wie beispielsweise die Versickerung von Oberflächenwasser, die Nutzung erneuerbarer Energie, die Dachbegrünung und die Mobilität berücksichtigen. Argumente, wie „das lässt sich wirtschaftlich nicht darstellen“ lassen wir nicht gelten. Wir müssen in die Ursachen und nicht die Folgen des Klimawandels investieren.“

Wir müssen handeln, besser spät als nie, auch wenn es schon fast zu spät erscheint.

Hintergrund:

Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll. (Wikipedia)

Dafür werden ökologische, soziale und ökonomische Belange gleichermaßen berücksichtigt.

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