Klimaschutz und Nachhaltigkeit

GRÜNE fordern Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsmanagement Wir haben erneut die Einrichtung einer dauerhaften Stelle für Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei der Stadtverwaltung beantragt und sind guter Hoffnung, dass die anderen Parteien die akteullen Meldungen zum Zustand des Planeten ernst nehmen und den Antrag unterstützen.

11.08.2021 – von Grüne Pattensen –

GRÜNE fordern Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsmanagement

Die Meldungen zur Klimaveränderung und ihre Folgen werden immer häufiger und dramatischer:

- die drohende Umkehr der Atlantischen Umwälzströmung (AMOC), zu der auch der Golfstrom gehört, wird durch seine klimaausgleichende Wirkung unser Klima beeinflussen und verändern,
- durch zunehmendes Auftauen der Permafrostböden treten massiv klimaschädlicher Gase aus, insbesondere Methan,
- die Gletscher und Pole schmelzen immer schneller ab,
- Hochwasserereignisse und Überschwemmungen nehmen nicht nur auf anderen Kontinente zu, sondern auch bei uns,
- Feuersbrünste im Süden Europas sind Folge extremer Trockenheit und starker Winde…

Jede/r muss einen Beitrag dazu leisten, um nach Möglichkeit die Auswirkungen vor Ort zu verzögern – denn verhindern werden wir sie nicht können. So auch die öffentliche Verwaltung hier in Pattensen.

Im Zuge der Haushaltsberatungen haben wir bereits einen Antrag auf Einrichtung einer dauerhaften Stelle für Klimaschutz und Nachhaltigkeit gestellt, fanden aber keine Unterstützung bei anderen Parteien. Aufgrund der Häufung der Katastrophenmeldungen und aktuellen Ereignisse wird immer deutlicher, dass gehandelt werden muss, und zwar jetzt.

Ein kleiner Baustein ist die Einrichtung einer dauerhaften Stelle für Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei der Stadtverwaltung, die wir im Zuge der Beratungen zum Nachtragshaushalt erneut beantragt haben.

„Eine detaillierte Begründung für die Notwendig erübrigt sich. Die Fakten liegen auf dem Tisch und das bereits seit Jahrzenten“, so Uwe Hammerschmidt von den GRÜNEN. Es geht nicht mehr darum den Klimawandel rückgängig zu machen, sondern vielmehr darum den Prozess der Erwärmung zu verlangsamen und Maßnahmen zu den Folgen zu ergreifen. Die Folgen: Starkregen, Trockenheit, Hitzeinseln, Frischluftschneisen und Überschwemmungen werden Ereignisse sein, auf die wir uns einstellen müssen.

Die Entwicklung von Strategien zur Klimafolgenanpassung wird eine der Hauptaufgabe der neu zu schaffenden Stelle sein.

Bezüglich der einzustellenden Kosten sei der Hinweis erlaubt, dass wir uns zukünftig auch mit dem Thema Klimafolgenanpassung zu beschäftigen haben und hierfür massiv Kapital benötigen werden.

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